Der Arisaka Typ 38 ist ein Gewehr, das von der japanischen Armee während des Zweiten Weltkriegs verwendet wurde. Es wurde nach dem Jahr benannt, in dem es entwickelt wurde, nämlich 1905 nach dem japanisch-russischen Krieg.
Das Gewehr hatte eine Länge von etwa 1,27 Metern und wog ungefähr 4,2 Kilogramm. Es wurde mit einem 5-Schuss-Magazin geladen und verwendete 6,5 mm Munition. Der Typ 38 hatte eine effektive Reichweite von etwa 800 Metern.
Eine Besonderheit des Arisaka Typ 38 war sein Klappbajonett, das sich unter dem Lauf befand und nach unten geklappt werden konnte, um als Bajonett verwendet zu werden. Das Gewehr hatte auch eine große Öffnung im Verschluss, um den Schützen vor dem Druckabfall bei der Verwendung des Bayonnetts zu schützen.
Der Arisaka Typ 38 wurde bis zur Einführung des Arisaka Typ 99 im Jahr 1939 verwendet. Es wurde auch von japanischen Admiralitätsstreitkräften während des Zweiten Weltkriegs eingesetzt. Heutzutage sind diese Gewehre bei Sammlern sehr beliebt.
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